Eishockey: EC LiWodruck Spittal top
Markus Peintner trägt Hornetsdress
Der EC LiWodruck Spittal führt die Tabelle der Kärntner Eishockey Liga Division 1 nach der Punkteteilung wieder an. Ex-Nationalteamcrack Markus Peintner glänzte bei Comeback, zuletzt spielte der 39-Jährige 2014 in Villach.
SPITTAL (Peter Tiefling). Der EC LiWodruck Spittal führt die Tabelle der Kärnter Eishockey Liga Division 1 nach der Punkteteilung an. Ex-Nationalteamcrack Markus Peintner glänzte bei seinem Erstauftritt. Die letzten beiden Spieltage der Hin- und Rückrunde in der Kärntner Eishockeymeisterschaft Division I verliefen für die Lieserstädter jedoch nicht nach Plan. Gegen Huben (2:4) und Meisterschaftsmitfavoriten Althofen (3:6) setzte es jeweils Auswärtsniederlagen. „Wir waren personell stark dezimiert, Althofen hat gegen uns aber verdient gewonnen“, erzählt Spittals Trainer Rene Wild. In der Tabelle schlug sich die Nullnummer nicht wirklich nieder. „Der Durchhänger kam genau zur richtigen Zeit. Denn die Hin- und Rückrunde sind fertig gespielt, die Gesamtpunkteanzahl für den Grunddurchgang wurde halbiert und meine Jungs konnten Sonntag gegen die Salzburger Oilers (5:3) schon wieder überzeugen und die Tabellenführung zurückerobern“, ergänzt Präsident Wolfgang Lindner.
Gelungener Einstand
Einen Anteil an der Rückeroberung von Platz 1 hat Überraschungstransfer Markus Peintner. Der ehemalige Nationalteamspieler und EC Panaceo VSV Profi konnte von Trainer Wild zu einem Comeback als Spieler in Dress der Hornets begeistert werden. „Schön, dass Markus für uns spielt und sich gleich mit zwei Assists erfolgreich einstellte. Markus hatte richtig Spaß wieder Meisterschaft zu spielen und seinen Einsatz am Samstag (11. Jänner/18.15 Uhr) in der Spittaler Eisarena gegen USC Pirates Velden zugesagt. "Ob er uns nur als Joker oder mehrfach als Spieler zur Verfügung stehen kann, ist noch nicht geklärt. Markus muss erst seinen persönlichen Terminkalender sichten“, grinst Lindner.
Die Villacher Hornetslinie
Das sich Markus Peintner, der mit den Black Wings Linz (2003), den Vienna Capitals (2005) und mit Villach (2006) Österreichischer Eishockeymeister wurde, im gelb-schwarzen Dress von der ersten Sekunde an heimisch fühlte, liegt wohl daran, dass viele ehemalige Villacher Freunde bei den Lieserstädtern spielen. Ein Betriebsklima, das dem 21-jährigen Philipp Wohlfahrt nach seinem heurigen Wechseln aus der Drau- in die Lieserstadt sichtlich ebenfalls gut bekommen ist. Mit seinen Ex-Adlerfreunden Marco Falkner und Florian Kucher bildet der Youngster eine erfolgreiche Sturmlinie mit 14 Assists und 14 Treffern. Nach hinten abgesichert wird dieses Sturmtrio von den beiden Ex blau-weißen Adlern Daniel Rossbacher und Macel Rauter. Damit ist die Villacher Hornissenlinie in der Lieserstadt komplett.
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