Der Himmel voller Geigen: Die über 200 Jahre alten Haselfichten des Paneveggio liefern den Rohstoff für die Instrumente.

Geigenwald im Trentino :
Vom Vibrieren der Wälder

Lesezeit: 8 Min.

Jede einzelne Kurve auf der Passstraße vom Passo Valles hinunter ins Tal ist geschwungen wie eine Violine. Links. Rechts. Links. Immer wieder bauen sich die Dolomitengipfel in der Windschutzscheibe auf. Allen voran der des Cimon della Pala, „das Matterhorn der Dolomiten“ nennen sie ihn hier, manchmal auch „das Phallussymbol des Trentino“. Dann wieder eine lange Linkskurve, vorbei an der Malga Vallazzo, und wir tauchen ein in den dichten Wald. Nur ab und zu öffnet sich der Blick noch nach Osten in die wolkenverhangenen hellgrauen Felswände, der Bergbach Travignolo rauscht ne­ben der Straße.

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